Was dieses Land so besonders macht:
BUNA – Kaffee * Genießen Sie den weltweit besten Kaffee in Äthiopien! Im Hochland um Harar und Mizan Teferi wird exzellenter Kaffee unter den besten klimatischen Bedingungen angebaut. Integraler Bestandteil des täglichen Lebens ist daher, sich mit der Nachbarschaft oder Freunden zu ein paar Tassen Kaffee zu treffen und die traditionelle Kaffeezeremonie zu zelebrieren: Die Gastgeberin sucht die besten Kaffeebohnen aus, röstet sie, stampft sie zu Pulver und brüht schließlich den Kaffee dreimal auf. Weihrauch auf den glühenden Kohlen verleiht der Zeremonie einen würdevollen Abschluss. Ein Ritual, das Sie auf keinen Fall verpassen sollten!
INJEERA – das Nationalgericht * Injeera sieht aus wie ein zu groß geratener Pfannkuchen mit löchriger Oberfläche. Von Geschmack leicht säuerlich, wird Injeera mit dickflüssigen Saucen, Fleischstückchen oder Gemüse gereicht. Die meisten Äthiopier beginnen den Tag mit Injeera, essen es zu Mittag und auch am Abend. Für Skeptiker dennoch kein Grund zur Verzweiflung: Es gibt genug Pizza und Pasta im Land!
TRESEGA – rohes Fleisch * Rohes Fleisch gilt als besondere Delikatesse in Äthiopien. Faustgroße Stücke werden am Tisch bissgerecht klein geschnitten und gewürzt mit scharfen Saucen gegessen. Eine gängige Legende besagt, dass rohes Fleisch den Äthiopiern im Kampf von Adua 1896 die notwendige Stärke verlieh, um die italienischen Angreifer in die Flucht zu schlagen.
SA’AT – Zeit * Zeit ist speziell in Äthiopien. Der Tag beginnt mit der Morgendämmerung um 6 Uhr, was 0 Uhr äthiopischer Zeit entspricht. Infolgedessen ist Mittag um 6 Uhr und die Sonne geht um 12 Uhr unter. Darüber hinaus besteht ein Jahr aus 13 Monaten und Neujahr wird am 11. September gefeiert. Verwirrend? Nicht doch! Ergreifen Sie die Gelegenheit, zwei Mal im Jahr Sylvester zu feiern!
RUTSCHA – rennen * Der Weitstreckenläufer Haile Gebre Selassie stellte 26 Weltrekorde für Äthiopien auf. Äthiopien, das Land der Läufer! Jedes Jahr im November findet Addis Abebas Stadtmarathon, der ‚Great Run’, statt und jeder rennt mit. Als Grund für die Unschlagbarkeit äthiopischer Langstreckenläufer gilt das Training in hoher Lage. Haile Gebre Selassie jedenfalls trainiert auf dem Entoto, Addis Abebas Hausberg, in 3000m Höhe.
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