Welchen geheimnisvollen Schatz birgt die Kathedrale von Axum?
Wozu wurden vor fast 2000 Jahren über 30m hohe Stelen aufgestellt?
Und wer half nachts heimlich beim Bau der Felsenkirchen in Lalibela?
Äthiopien schaut auf eine große Vergangenheit zurück. In den ersten Jahrhunderten nach Christi Geburt erstreckte sich ausgehend von Axum ein riesiges Reich von Ostsudan über Nordäthiopien bis zum heutigen Jemen. Neben Persien, Rom und China galt das Axumitische Reich als eines der vier großen Weltreiche seiner Zeit. Handel, Kultur und Handwerk prosperierten. Es war eine Zeit der Hochblüte, in der auch das orthodoxe Christentum nach Äthiopien kam. Die äthiopische orthodoxe Kirche entstand, mit eigener Liturgie, eigenen Riten und umfangreichen Werken zur Kirchenmusik. Rund 1000 Jahre später sollten in Lalibela die elf berühmten Felsenkirchen geschaffen werden, die großartigsten Baudenkmäler dieser Kultur.
Doch das Besondere ist, dass sich Lebensweisen und Kirchentraditionen über die Jahrtausende fast unverändert bis in die heutige Zeit bewahrt haben. Wie eh und je dienen die historischen Bauten den Gläubigen zur Andacht, zum Gebet.
Werden Sie Zeuge dieser ursprünglichen, einzigartigen Kultur in den faszinierenden historischen Kulissen einer vergangenen Zeit! Erleben Sie die beeindruckenden Zeremonien in den Felsenkirchen des Nordens, erkunden Sie die alten traditionellen Klosterbauten auf den idyllischen Inseln im Tanasee, wandern Sie durch die Gemächer der Kaiser von Gonder und erklimmen Sie per Seil das wichtigste Kloster des Landes.
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