Awassa ist eine freundliche lebendige Stadt am Ufer des gleichnamigen Sees im südlichen Afrikanischen Grabenbruch. Ein optimaler Ort, um ein, zwei Tage auszuspannen, zumal entlang des schönen Ufers in den letzten Jahren komfortable neue Ressorts entstanden.
Das Stadtzentrum entwickelt sich entlang einer langen Straßenachse, an deren einem Ende eine imposante große orthodoxe Kirche liegt und am anderen der See. Dort flaniert die Jugend entlang der schattigen Uferpromenade, wo einfache Cafés und Bars zum Verweilen einladen – der beste Platz für einen Sundowner unter Bäumen direkt am Wasser. Unweit davon befindet sich der Anlegeplatz, an dem kleine Boote für idyllische Spazierfahrten über den See bereit stehen. Während der Fahrt lassen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit badende Nilpferde beobachten.
Sehenswert ist der tägliche Fischmarkt, der in den Morgenstunden am Ufer südlich der Stadt abgehalten wird. Eine Vielzahl kleiner Fischerboote liegt am Strand, wo Jungs fleißig die Netze vom morgendlichen Fang entwirren, der einige Meter weiter zum Verkauf feilgeboten wird. Dutzende große Wasservögel belagern das bunte Treiben im Sicherheitsabstand und warten darauf, dass etwas für sie abfällt. Im hinteren Bereich des Geländes vergnügen sich derweil Mantelaffen in den hohen Baumwipfeln. Die Affen sind an Menschen gewöhnt und so zutraulich, dass sie zum Teil sogar aus der Hand fressen.
Die bewaldeten Uferzonen um den See eignen darüber hinaus herrlich zum Beobachten einer vielfältigen Vogelwelt.
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Übernachtung: In Awassa gibt es viele Hotels aller Preisklassen, schön am Ufer gelegene neue komfortable Ressorts sowie auch ältere Anlagen.
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